Preise, Rebekka

Die Rebekka 2025 geht an Malte Krutzsch

Malte Krutzsch ©Ebba D. Drolshagen

Die mit 5.000 Euro dotierte Rebekka 2025 geht an Malte Krutzsch, der, so die Begründung der Jury, „mit großem Gespür für die jeweilige Autorenstimme, mit sprachlicher Sensibilität und Souveränität seit vielen Jahren Kriminalromane, Essays, Erzählungen und Romane übersetzt. Dabei beherrscht er die Sprache des intellektuellen New Yorks ebenso wie die des britischen Pferderennsports und so unterschiedliche Register wie die eines Charles Bukowski und einer Ruth Rendell.“

Malte Krutzsch wurde 1949 in Neuwied geboren und arbeitet seit einem Studium der Pädagogik und Kommunikationsforschung als Übersetzer aus dem Englischen. Zu den seit 1978 von ihm übersetzten Autor:innen gehören neben Dick Francis (von dem Malte Krutzsch rund zwanzig Romane übersetzt hat) und Woody Allen auch Josh Bazell, James Hadley Chase, Bill Clegg, Michel Faber, Felix Francis, Reif Larsen, James Meek, Joseph O’Connor und Steven Price.

Malte Krutzsch ist der fünfte Preisträger nach Cornelia Holfelder-von der Tann, Maike Dörries, Regina Rawlinson und Anne Emmert. Wie in den Vorjahren gehört zu der Auszeichnung auch 2025 ein Kunstwerk von Friederike von Criegern.

Die Verleihung findet am 28. März im Übersetzerzentrum der Leipziger Buchmesse statt.

Wir gratulieren von Herzen.

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